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Hygieneschutzprodukte der RATHGEBER-Gruppe

Die RATHGEBER-Gruppe, mit Sitz in Oberhaching bei München, ist europaweit führender Hersteller von Etiketten auf Verpackungsmaterial, Tastaturfolien, Produktkennzeichnungen, sowie von RFID- und digitalen Lösungen für viele Industrien und Segmente. Auch systemkritische Branchen aus dem Medizin-, Chemie- und Logistikbereich werden regelmäßig beliefert. Speziell in Zeiten der CoVid-19 Pandemie ist der Betrieb von besonderer Bedeutung, um die Versorgungssicherheit für die Bevölkerung in diesen Bereichen aufrechtzuerhalten.

Im Interview sind Andreas Schrägle, Geschäftsführender Gesellschafter der RATHGEBER-Gruppe und Dr. med. Werner Becker, von der Isarpraxis in München. Die Gemeinschaftspraxis, mit Schwerpunkt auf Innere Medizin und Infektiologie bezieht seit kurzem Hygieneschutzprodukte von RATHGEBER und stellt sie dem Praxistest.

  1. Hr. Schrägle, wann fiel die Entscheidung Hygieneschutzprodukte zu entwickeln und in die laufende Produktion zu integrieren?

    Andreas Schrägle:
    Wir beliefern seit über 70 Jahren unterschiedlichste Branchen mit Kennzeichnungen für Marketing und Industrie. Darunter fallen auch kritische Branchen, wie Medizin- und Labortechnik, Pharmaindustrie, Lebensmittelindustrie, Krankenhäuser, Entsorgungs- und Logistikunternehmen. Besonders in der jetzigen Zeit ist es uns wichtig, unsere Kunden, Partner und systemrelevante Unternehmen zu unterstützen. Die Entscheidung, Hygieneschutzprodukte herzustellen, fiel schon früh. Noch bevor sich der Lockdown abzeichnen konnte, haben wir uns Gedanken über mögliche Produkte und Herstellungsprozesse gemacht. Auf das Ergebnis bin ich sehr stolz, zumal wir alle Produktlinien selbst produzieren. Wir bieten nun, zusätzlich zu unseren regulären Produkten, Schutzwände aus Acrylglas, Abstandsmarkierungen für Fußböden und Gesichtsvisiere an.
     
  2. Wie lange hat es gedauert, die Produktion umzustellen und gelang das in allen Bereichen reibungslos?

    Andreas Schrägle:
    Unsere Entwicklungs- und Forschungsabteilung arbeitet mit den Produktionsstätten in Mindelheim (Allgäu) und Bystrice (Tschechien) Hand in Hand. Langjährige Erfahrung, gute Produkt- und Materialkenntnisse sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement haben eine schnelle und reibungslose Umsetzung der Entwicklung und Produktion ermöglicht. Die Erweiterung des Produktportfolios beeinträchtigt in keiner Weise den restlichen Produktionsprozess. Die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Standorten hat sich in dieser schwierigen Situation besonders ausgezahlt. So konnten wir die neuen Produkte schnell und kostengünstig entwickeln. Die Ergebnisse sind Hygieneschutzprodukte von hoher Qualität, die wir unseren Kunden anbieten können.
     
  3. Dr. Becker, wie hat sich ihr Praxisalltag durch Covid-19 verändert?

    Dr. med. Werner Becker:
    Der Praxisalltag hat sich maßgeblich verändert. Um Patienten und Mitarbeiter zu schützen, haben wir die Patientenaufnahme stark reduziert. Somit ergibt sich weniger Durchgangsverkehr und die Wartezimmer sind nur halb belegt. Alle Personen, die die Praxis betreten, müssen einen Mundschutz tragen. Für diejenigen, die keinen haben, stellen wir einen Mundschutz zur Verfügung. Auch die Kartenlesegeräte haben wir so positioniert, dass unnötiger Kontakt vermieden wird. Das bedeutet, die Patienten lesen sie selbst ein. Außerdem haben wir am Empfangsbereich Schutzwände aus Acryl aufgestellt und den Boden mit Abstandsmarkierungen gekennzeichnet. Somit wird automatisch der benötigte Abstand gewahrt
     
  4. Welche besonderen Herausforderungen kamen auf Sie und das gesamte Ärzteteam zu?

    Dr. med. Werner Becker:
    Wir müssen noch mehr Wert auf Hände-, Geräte- und Flächendesinfektion legen. Zudem führen wir Untersuchungen zu Lungenfunktionen gar nicht mehr durch, aufgrund der entstehenden Aerosole. Wir fordern Patienten auf Masken aufzusetzen, was jedoch die Kommunikation beeinträchtigt. Die Gespräche von Angesicht zu Angesicht fördern die gegenseitige Vertrauensbildung von Arzt und Patient. Der Mundschutz oder ein Gesichtsvisier erschweren die Gespräche, weil die Mimik nicht mehr ablesbar ist
    und man sich deutlich schwerer versteht. 
    Andererseits ist der Einsatz dieser Schutzprodukte derzeit unverzichtbar.  

  5. Dr. Becker, die Isarpraxis bezieht seit kurzem Hygieneschutzprodukte von der RATHGEBER-Gruppe. Können Sie erläutern, wie sich die Produkte im täglichen Einsatz bewähren?

    Dr. med. Werner Becker:
    Die Hygieneschutzprodukte dienen zum Schutz von Mitarbeitern und Patienten. Sie führen dazu, den nötigen Abstand einzuhalten. Die Acrylschutzwand schützt das Personal im Empfangsbereich von ausgeschiedenem Aerosol bei Husten, Sprechen oder Niesen. Ein zusätzlicher Schutz für unsere Mitarbeiter sind die großflächigen Gesichtsvisiere. Die Klebestreifen am Boden weisen zusätzlich auf die Abstandsregeln hin. 
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Hygieneschutzprodukte die Infektionssicherheit erhöhen und einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Neuinfektionen leisten.  


Zu den Hygieneschutzprodukten von RATHGEBER

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