VEGA setzt mit RFID-Integration neue Maßstäbe in der Sensoridentifikation
15.01.2025VEGA bestückt seine Radar-Füllstandsensoren mit RFID-Transpondern

Die VEGA Grieshaber KG hebt die industrielle Sensoridentifikation auf ein neues Niveau: Durch die Integration der robusten RFID-Transponder der smart-DOME Reihe von smart-TEC wird der Radar-Füllstandsensor VEGAPULS 6X nicht nur hochpräzise, sondern auch unter extremsten Bedingungen eindeutig identifizierbar.
RFID-Technologie: Langlebig und zuverlässig
Dank RFID-Transpondern bleiben Sensoren auch nach jahrelangem Einsatz problemlos rückverfolgbar. Dies übertrifft klassische Methoden wie Barcodes oder gestanzte Anhänger, die unter harschen Bedingungen häufig ausfallen. „Ein RFID-Tag ermöglicht es, unsere Sensoren selbst nach intensiver Nutzung sicher zu identifizieren“, erklärt Stefan Kaspar, Produktmanager bei VEGA.
Die Transponder sind aus einem speziellen Material gefertigt, das hohen mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen standhält. Sie lassen sich flexibel auf verschiedensten Oberflächen anbringen – durch Magneten, Klebstoffe oder andere Befestigungsoptionen.

Grundlage für den digitalen Zwilling
Die RFID-Transponder dienen als Basis für den „Digital Twin“, der Sensoren über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg virtuell abbildet. Echtzeitdaten direkt vor Ort ermöglichen eine effiziente Entscheidungsfindung und steigern die Transparenz in der Prozessautomation.
Sicher und standardisiert
Zusätzlich können die Transponder individuell beschrieben werden, was beispielsweise eine spezifische Messstellenkennzeichnung ermöglicht. Dies reduziert Bedienfehler, erleichtert die Dokumentation und erhöht die Sicherheit. Die Entwicklung orientiert sich an internationalen Standards wie IEC 61406 und den Vorgaben des Digital Data Chain Consortiums (DDCC), wodurch eine herstellerübergreifende Interoperabilität gewährleistet wird.